Co-Citation
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Co-Citation (Synonym: Kozitation): Was ist das? Google kann den Zusammenhang zweier Webseiten erkennen, die beide auf dieselbe Webpräsenz hinweisen, aber keine aktive Verbindung zueinander in Form eines Backlinks haben. In so einem Fall geht Google davon aus, dass die verlinkte Webseite (Z) von großer Relevanz für das jeweilige Thema Z ist – Stichwort: Co-Citation.
Co-Citation im großen Rahmen
Webseiten, die bei Co-Citation immer wieder als Linkziel zu einem bestimmten Thema verwendet werden, gelten als besonders wertvoll. Sie werden von Google praktisch zu Standardwerken mit hoher Glaubwürdigkeit erklärt. Daraus resultiert, dass alle anderen Internetseiten mit derselben Thematik, die auf diese „Standardwerke“ nicht verlinken, eine nur geringe oder eine überhaupt nicht vorhandene Relevanz aufweisen.
Das Resultat für den Webseitenbetreiber ist daher, dass er die Relevanz seiner Seite verbessern kann, wenn er auf Internetseiten verlinkt, die den Rang als Standardwerk haben.
Co-Citation (Synonym: Kozitation): der Ursprung
Co-Citation (im Deutschen: Kozitation) wird außerhalb des Onlinemarketings als Bezeichnung für Zitate verwendet, die zwei oder mehrere verschiedene Autoren aus derselben Quelle nutzen.
Wissenswert:
- Die Angabe von Quellen ist in einer Dissertation auf keinen Fall zu vernachlässigen, die Quellenangabe lässt darauf schließen, dass sich der Autor mit dem Thema wirklich auseinandergesetzt hat. Aus einem anderen Blickwinkel argumentiert, kann man aber auch behaupten, dass fehlende Hinweise und Zitate aber auch für eine Unkenntnis des Verfassers sprechen können.
- In der heutigen Zeit ist Co-Citation bzw. Kozitation im deutschen Sprachgebrauch kaum mehr zu finden. Mittlerweile wird nur noch von Zitaten gesprochen! Dabei wird zwischen Begriffs-Kozitation und Dokument-Zitation entschieden.
Was ist Begriffszitation?
Bei der Begriffszitation nutzen mehrere Autoren innerhalb ihrer Publikationen dieselbe Definition eines Begriffs.
Was ist Dokument-Zitation?
Mithilfe der Dokumenten-Zitation versuchen Autoren ihre Theorien mithilfe des Zitierens von Standardwerken zu belegen. Schriftwerke, an deren Glaubwürdigkeit kein Zweifel besteht.
