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Google Trends

Google Trends ist ein Akkumulator für Suchanfragen in Realzeit. Seit dem 17. Juni 2015 können über Google Trends minutengenau die Suchanfragen für eine Region, ein Land oder gesamt Google erfasst und ausgewertet werden. Die über 100 Milliarden Suchanfragen, welche Monat für Monat über Google getätigt werden, geben Einblicke in das Suchverhalten und die Vorlieben der Nutzer, welche man für seine eigenen Zwecke analysieren und auswerten kann.

Weltereignisse auswerten und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen

Mit Google Trends lassen sich die Suchvolumina bestimmter Keywords auf regionaler und überregionaler Ebene auswerten. Dies führt dazu, dass man zum Beispiel die sinkende oder steigende Nachfrage zu einem Produkt mit Google Trends beobachten kann. Hierdurch können Entwicklungen in der Suchnachfrage antizipiert und gegebenenfalls entgegen gesteuert werden.

Google Trends

Außerdem kann z.B. auf aktuelle Ereignisse besser eingegangen werden, wenn man anstatt einer typischen Keywordanalyse über den Google Keyword Planer einfach die Keywords für aktuelle Artikel nutzt, die in genau diesem Moment die nachgefragtesten sind.

Wie der Blick auf die derzeitigen Trends zeigt, ist in Deutschland aktuell (Sonntag, 21.6.2015, 14h) die Frauenfußball WM in Kanada eins der am häufigsten nachgefragten Ereignisse in Deutschland. Und das obwohl parallel die Formel 1, die U 21 EM (ebenfalls Fußball) und die Europaspiele in Baku stattfinden.

Google Trends

Gleichzeitig lässt sich über Google Trends aber auch das Interesse im zeitlichen Verlauf, eine Prognose, verwandte Suchanfragen sowie das regionale Interesse ebendieser Suchanfragen auswerten.

Google Trends

Weitere Funktionen von Google Trends

Dadurch, dass Google Trends die aktuell beliebtesten Suchanfragen abbildet und diese wiederum regional, national oder international analysiert werden können, ergeben sich durch die Google Trends wichtige Rückschlüsse über den Lebenszyklus eines Produktes.

So kann zum Beispiel untersucht werden, ob die sinkende (oder steigende) Nachfrage nach einem Produkt im Shop von jahreszeitlichen Schwankungen (im Sommer werden vermutlich mehr Plantschbecken verkauft als im Winter), regionalen Schwankungen (wie ist beispielsweise das Wetter in den Städten, wo die Nachfrage aktuell am höchsten/geringsten ist?) oder dem Produktlebenszyklus (wich hoch war die Nachfrage zu demselben Zeitpunkt in den Jahren zuvor?) abhängig ist.

Auf diese Weise können ähnliche Suchbegriffe miteinander in Relation gebracht und ausgewertet werden, was durch die weiteren Angebote des Suchmaschinengiganten wie Google Correlate noch vertieft untersucht werden kann. Hier kann dann festgestellt werden, welche Suchbegriffe (unabhängig von der Suchhäufigkeit) besonders oft gesucht werden bzw. wo die Suchanfragen miteinander korrelieren.

Prognosen nutzen und Entwicklungen vorhersehen

Alles in allem eignet sich Google Trends im SEO-Bereich vor allem als Ergänzung und Alternative zu dem Google Keyword Planer. Während letzterer allerdings eher für langfristige Keywordrecherchen geeignet ist und sich eher auf Daten der Vergangenheit stützt, hat man mit Google Trends ein Tool, welches sich auf aktuelle Daten bezieht und ein Ableiten von zukünftig starken Keywords ermöglicht. Eine Entwicklung, die gerade bei saisonalen Produkten und Produktneuheiten von Interesse ist, um die kommenden Suchanfragen vorhersehen und einordnen zu können.

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